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Kritik: «Matta und Matto» von Bianca Caderas und Kerstin Zemp

«Wer mit den absurden, von bemitleidenswerten Sonderlingen bevölkerten Welten von Bianca Caderas und Kerstin Zemp noch nicht vertraut ist, dürfte vom rasanten ‹Matta und Matto› möglicherweise etwas überfordert sein. Wer sich davon jedoch nicht abschrecken lässt, kommt in den Genuss eines fantastischen, verspielten Films über Sehnsucht, Lust – und Eierköpfer.»

Für das Jahrbuch Cinema habe ich am eine Kritik zum Schweizer Animationskurzfilm «Matta und Matto» verfasst, die auch in der gedruckten Ausgabe #70 zu lesen ist.

Kritik: «Forza, Rea!» von Isabel Pahud, Isabel Clerici, Laura Zimmermann und Polina Tyrsa

«Mit seinem rasanten Tempo und den übertriebenen Perspektiven erinnert ‹Forza, Rea!› an amerikanische Cartoonserien der frühen Nullerjahre – wie ‹Samurai Jack oder ‹Kim Possible–, als dank neuer technischer Möglichkeiten plötzlich alles möglich schien. »

Für das Jahrbuch Cinema habe ich am eine Kritik zum Schweizer Animationskurzfilm «Forza, Rea!» verfasst, die auch in der gedruckten Ausgabe #70 zu lesen ist.

Text: Alles oder nichts.

Foto: Daniel Oberhaus, 2019 (bearbeitet)

«Bond-Fans dürfte nun das bevorstehen, was ‹Star Wars›-Fans seit 2012 und der Übernahme von Lucasfilm durch Disney bereits bestens kennen: Haufenweise mittelmässige Filme und Serien, die zuallererst die Profitabilität von Streaming-Plattformen steigern sollen – und erst in zweiter Linie Film oder Serie sein dürfen. Content, halt. Eine erste Kostprobe gab es bereits mit der Abenteuer-Reality-Game-Show ‹007: Road to a Million›, die Amazon durchboxen konnte — eine Produktion, die der Guardian als ‹schäbig, langweilig und seelenlos› bezeichnete. Die zweite Staffel ist bereits in Planung.»

Mein Kommentar zur Kontrollübernahme der Bond-Franchise durch Amazon – und die Bedeutung für das moderne Hollywoodkino, auf Medium.

Kritik: «Sauvages» von Claude Barras

«Der Dschungel wird in ‹Sauvages› zu einem eigenständigen Akteur, der die Figuren – und uns mit ihnen – richtiggehend dazu einlädt, seine Geheimnisse zu erkunden. Dass das Budget des Films im Vergleich zu ‹Ma vie de Courgette› um rund die Hälfte gestiegen ist – für den Film wurde in Martigny sogar ein kleiner Studiokomplex mit 50 Angestellten und riesigen Sets geschaffen –, merkt man dieser Ökofabel mit ihren detailverliebten Sets und der liebevollen Animation zu jedem Zeitpunkt an. So ist ‹Sauvages› wahrscheinlich der schönste Schweizer Animationsfilm überhaupt – und ein Werk, das Hoffnung für das hiesige Trickfilmschaffen macht.»

Für Maximum Cinema habe ich am 3. Februar 2025 eine Kritik zum Schweizer Stop-Motion-Film «Sauvages» verfasst.

Kritik: «Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl» von Nick Park und Merlin Crossingham

«Die ganz grosse Leistung von ‹Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl› ist aber die Leichtigkeit, mit der das Studio Aardman beweist, warum es seit über einem halben Jahrhundert eine der ganz grossen Nummern – wenn nicht sogar die grösste – im Stop-Motion-Bereich ist. Alleine für die Bandbreite an Emotionen, welche die Macher*innen dem wortlosen Hund Gromit verleihen, hätte ‹Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl› einen Oscar, oder mindestens eine Nomination für den besten Animationslangfilm, verdient.»

Für Maximum Cinema habe ich am 2. Januar 2025 eine Kritik zum Stop-Motion-Film «Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl» verfasst – der am 23. Januar dann auch übrigens die geforderte Oscar-Nomination bekommen hat.

Kinostatistik 2024

Ein grosses Jubiläum! Bereits zum zehnten Mal werte ich meine Kinotickets statistisch aus, und zerlege mein Filmjahr in seine Einzelteile: Welche*r Regisseur*in schwang 2024 obenaus? In welchem Kino war ich am meisten? Wie steht es um die Geschlechterverteilung? Auf all diese und viele weitere Fragen hat meine Kinostatistik die Antwort parat.

Dazu gibt es wie immer die Liste meiner Lieblingsfilme des Jahres und viele weitere unnütze wertvolle Fakten zu meinem Filmjahr 2024!

Die vergangenen Ausgaben meiner Kinostatistik findest du alle hier:
2023 – 20222021202020192018201720162015

Titelbild: «The Wild Robot» von Chris Sanders

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Interview mit Adam Elliot

Copyright: © Andreas Rentz (Getty) for ZFF

«Nach ‹Mary and Max› war ich ziemlich verzweifelt und kämpfte mit einer depressiven Phase. Mein Produzent und ich haben uns getrennt – eine berufliche Trennung quasi. Es dauerte sehr lange, bis ich meine Energie und meinen Enthusiasmus wiederfand.»

Für Maximum Cinema habe ich mich mit dem australischen Trickfilmregisseur Adam Elliot anlässlich des Kinostarts seines zweiten Langfilms «Memoir of a Snail» über reduzierte Budgets, seine Wut auf organisierte Religion und seine Unlust zu animieren unterhalten.

Kritik: «That Christmas» von Simon Otto

«Nach «Love, Actually» erzählt der britische Drehbuchautor Richard Curtis einmal mehr eine Weihnachtsgeschichte. Der charmante Animationsfilm «That Christmas», bei dem der Schweizer Simon Otto Regie führte, erzählt von einem verschneiten, beinahe scheiternden Weihnachtsfest in einem kleinen Küstenstädtchen. Das verwirrte Drehbuch machen Curtis und Otto mit viel Charme und liebenswerten Figuren wett.»

Für Maximum Cinema habe ich am 4. Dezember 2024 eine Kritik zum Animationsfilm «That Christmas» verfasst. Ausserdem habe ich noch mit Simon Otto, dem Regisseur des Films, über Weihnachtstraditionen und Regiedebüts gesprochen.