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Toni vs. Giuseppe & Selektionstheorie

Seit kurzem habe ich ein kleines Entenküken ins Herz geschlossen. Toni, so heisst der Recken, ist ein kleines Entlein, das ich in einer Schulstunde am See entdeckt habe. Damals sass er mit den sieben Geschwisterchen unter dem flauschigen puschligen Gefieder von Mama Mandarinente. So beschloss ich, Toni am nächsten Tag mit meiner Kamera einen Besuch abzustatten. Erschrocken stellte ich fest, dass nur noch ein Küken zu sehen war. Ich machte mir nicht länger Sorgen darum und dachte, die andern Kinder seien wohl mit Papa Mandarinente zum Schwimmkurs gefahren, während Toni beschloss, bei Mama Mandarinente zu bleiben.

So begann ich den kleinen Toni zu fotografieren, was das Zeug hielt. Als ich neben mir einige Körner liegen sah, warf ich sie Toni zu, der natürlich zu ihnen hinschwamm und sie aufzupicken versuchte. Und dann kam Giuseppe. Die grosse, ausgewachsene Ente. Und mit einem bösen Blick stellte Toni klar, wer hier im Ententeich das Sagen hatte (sic!). Wenig später, Toni pickte immer noch, tauchte Giuseppe mit Freund Giovanni erneut auf. Toni klärte diese Angelegenheit erneut souverän und die beiden ausgewachsenen Enten zogen von dannen.

Toni hatte soeben die Selektionstheorie von Darwin über den Haufen geworfen und die stärkeren Enten vertrieben. Von wegen „Stärkere obsiegen…“ – pah!

  • Toni Pepperoni « Ploppers Wörld

    […] besuchte mich noch das Wiesel. Und dann war da noch Toni Pepperoni. Erinnert ihr euch noch? Toni, das ungestüme Entenküken bekämpfte damals den grossen Taucher Giuseppe. Und jetzt ist Toni back. Nicht etwa in leiblicher Form, sondern vielmehr in 2D. Denn kürzlich […]

  • Das war ein geiles Jahr! « Ploppers Wörld

    […] Kommentaren. Ich warnte meine Leser vor den Gefahren der Puscheligkeit, zeigte ihnen meinen Freund Toni Pepperoni (bald stösst dann auch noch Toni Makkaroni dazu, aber mehr dazu später), drehte Teppiche durch […]

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