Als ich so durch die Schweiz getrudelt bin, ist mir aufgefallen, wie musikalisch die Schweizer sind. Gut nicht alle. Aber die Leute aus Unter- und Oberterzen, aus Quarten, Quinten (liegen alle beieinander) und vom Septimer – die sollten’s sein.
Eher ruhig zu und her geht’s in Betten und Bettwiesen. Da können die Leute von Bullet noch so lärmen. Und auch die Affolterer können da mit ihren sadistischen Methoden nichts ausrichten.
Fürs Wetter zuständig sind die Leute in Regensberg (in Blitzingen und Fläsch ist man für das Lichtspektakel dazu verantwortlich), während die Gastronomen ihre Basis in Brot, in Champagne und in Donat haben. Belesen sind die Typen aus Buch und eher martialisch geht es in Degen und Galgenen zu und her. Animalische Anzeichen sind in Hasliberg, Luchsingen, Dachsen, Wauwil, Gänsbrunnen und in Entlebuch zu erkennen. Ja sogar in Knutwil. Die Flora und Fauna findet sich in Bauma, Erlen, Wald und Eschenbach.
Wer es eher mit dem Glauben hat, sollte sich nach Gottlieben begeben. Oder nach Engelberg. Oder nach Gottshaus. Oder nach Klosters. Nicht aber nach Heiden. Dort geht es nämlich ähnlich zu und her wie in Kleinbösingen.
Geradezu einfallsreich war man bei der Namensgebung in Dorf, im bereits erwähnten Wald und in Burg; in Gurbrü und Paspels hingegen war man dann wiederum ausgesprochen kreativ. In Männedorf werden weibliche Dorfbewohnerinnen gesucht. Vorzugsweise aus Frauenfeld.
Das Ganze war übrigens – ein ziemlich schlechter – Scherz.