Die beiden Dinge haben viel mehr miteinander zu tun, als man denken mag, und ich habe den perfekten Übergang von Händel zu Nausicaä gefunden. Aber erstmal, was ich zu Händel zu sagen habe. Denn mit Händel schlage ich mich in der Schule momentan gerade ein bisschen rum, und so sehr mir klassische Musik gefällt, so sehr mir auch dieses Stück zusagt, es geht mir jetzt schon auf die Nerven, mit seinen Längen und den unglaublich komplexen Stellen. Denn wir singen momentan gerade „The Ways of Zion Do Mourn“, das wir irgendwann nächstes Jahr im Konzert singen werden, und das Stück ist nicht das einfachste, das wir bisher gesungen haben… Ich fand leider kein gutes Video auf YouTube von der Anfangsstelle.
Dafür fand ich ein gutes von Händels „Sarabande“ aus der Cembalo Suite Nr. 11, einem sehr schönen klassischen Stück, das beweist, dass Soundtracks allen Unkenrufen zum Trotz doch noch etwas mit klassischer Musik zu tun haben. Denn die Melodie von „Sarabande“ wurde in einem Filmsoundtrack verwendet, und zwar in jenem zum Anime „Nausicaä aus dem Tal der Winde“, der von Joe Hisaishi komponiert wurde und zwar als Intro zum Requiem, dem Teil mit dem Lalalala. Übrigens wurde das erwähnte Stück auch noch von Stanley Kubrick für den Film „Barry Lindon“ eingespielt, was meine Aussage im Anfangssatz dieses Abschnitts noch mal unterstreicht. Doch zurück zum Thema.
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Eigentlich würde ich ganz gerne „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ schauen, da der gleich am TV kommt (um 23:00 Uhr auf SF zwei), aber ich muss ja noch lernen, und soviel nach Mitternacht kann ich auch nicht mehr zu Bett gehen. Da ich ohnehin wieder einmal einige Ghibli-Filme schauen möchte schlage ich vor, dass wir demnächst einen Ghibli-Tag veranstalten, an dem jeder seinen Lieblings-Ghibli oder Lieblings-Miyazaki schaut 🙂 Wäre jemand dabei?
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Und habt ihr den tollen Übergang von Händel zu Nausicaä bemerkt? Klasse Sache, was?