Ich habe ja schon zu 2009 ein solches Stöckchen gemacht, und natürlich darf der diesmal noch leicht erweiterte Seelenstrip zu diesem Jahr nicht ausbleiben. Darf gerne als Stöckchen aber auch einfach so bearbeitet werden. 2010 war ein ziemliches Auf und Ab der Gefühle wie auch im Leben allgemein, und gewissermassen bin ich froh, dass zum Ende des Jahres (und des Jahrzehnts) auch das ein bisschen aufhört.
Vorherrschendes Gefühl für 2010?
Chaos (ist Chaos ein Gefühl? Ich glaube schon, oder?)
2010 zum ersten Mal getan?
In einer Woche viermal ins Kino gegangen.
2010 nach langer Zeit wieder getan?
In einem Lager gewesen.
2010 leider gar nicht getan?
Ich glaube, geküsst. Leider. :/
Der hirnrissigste Plan?
Knapp eine Woche nach einem Gespräch mit der Schule zu meinen, dass Schwänzen ohne Folgen bliebe. 😡
Die teuerste Anschaffung?
Meine Soundstation. War es aber auch wert, auch wenn sie meinen iPod ab und zu rauskickt.
Wort des Jahres?
Episch.
Unwort des Jahres?
Der Name des Prorektoren. Führte bisweilen sogar schon dazu, dass ich vom Stuhl aufsprang. xD
Zugenommen oder abgenommen?
Vermutlich zugenommen, ist aber noch im grünen Bereich.
Stadt des Jahres?
Zürich ist und bleibt die coolste und tollste Stadt auf Erden.
Alkoholexzesse?
Genügend.
Davon gekotzt?
Zum Glück nein.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer, obwohl, jetzt sind sie scheisse. Also mit Tendenz zu länger.
Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Kurzsichtiger, Termin mit dem Optiker steht bereits ins Haus.
Mehr Kohle oder weniger?
Ich gebe die Frage gern an meine wandelnde Geldbörse aka. My Personal Wallace weiter…
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, aber minim.
Mehr bewegt oder weniger?
Hab die Regale in meinem Zimmer bewegt, ja. Und jene meiner Schwester. Insofern: Mehr.
Höchste Handyrechnung?
Ich glaube 90.-.
Krankenhausbesuche?
Blieben mir erspart.
Verliebt?
Anfangs unglücklich, zum Schluss ansatzweise.
Getränk des Jahres?
Schlicht und einfach – Bier.
Essen des Jahres?
Bäähige Sandwiches sind bääh.
Most called persons?
Ich glaube Maloney oder eine Kollegin.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Meinen guten und nahestehenden Kollegen.
Die meiste Zeit verbracht mit?
Ebendiesen.
Song des Jahres?
Aus Erfahrung ist Knights of Cydonia ein höchst grölbares Lied.
CD des Jahres?
„Bring mich nach Hause“ von Wir sind Helden.
Buch des Jahres?
„Republic Commando – Feindkontakt“ von Karen Traviss. Das wohl beste Star Wars Buch.
Film des Jahres?
Steht noch nicht fest. Tendiere zu Scott Pilgrim oder Inception.
Konzert des Jahres?
Jennifer Rostock am 31. März. Ist leiderleider auch das einzige, weil mir jeweilen die gleichgesinnten Kollegen fehlten.
TV-Serie des Jahres?
LOST oder Avatar.
Erkenntnis des Jahres?
So richtig, richtig weg sein geht auch ohne Kater, dafür aber mit Restalkohol. Das war höchst unexpected.
Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
1. Im Moment und in der unmittelbaren Folge auf den Break Up. Mittlerweile bin ich aber glücklicher so.
2. Schulbeef.
3. Das Gespräch mit der Schulkommision.
Nachbar des Jahres?
Das ulkige Schwulenpärchen in der Überbauung finde ich lustig.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres
Im Sommer ins Segellager zu fahren.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Eine gute Kollegin, sich nicht dem Wunsch der Eltern zu beugen und zu repetieren. Sie hat es doch getan und ist jetzt auch ziemlich happy.
Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Am meisten stolz bin ich schon auf das Scott Pilgrim-Bild, das ich Maloney geschenkt habe. 🙂
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ich habe viele schöne gegenständliche Geschenke erhalten, freue mich rückblickend aber auch über die Momente, die mir gute Kollegen „geschenkt“ haben. 🙂
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich durfte unzählige Male hören, wie schön doch meine Augen seien. Ich find sie ziemlich average, aber bitte. 😀
Die größte Enttäuschung?
Ich glaube schon, zu merken, wie einem eine Frau vor der Nase weggeschnappt wird, um es salopp auszudrücken. x)
Schönstes Ereignis?
Davon gabs im Sommer ganz viele, mit ganz guten Kollegen.
Schlimmstes Ereignis?
Die drei obigen Dinge passen hier ganz gut.
2010 war mit einem Wort?
Chaos.