Im Moment arbeite ich ja bei zwei Jöbbern. Also den einen, den mit den Gummibärlis, den habe ich immer noch, und da verdiene ich auch zum Grossteil meine Brötchen, und die Gummibärchenverpackungen sollten in einigen Wochen eigentlich auf den Markt geschmissen werden. Drum gibt’s da jetzt auch fast nichts mehr zu tun. Gerade recht kam mir da die Anfrage eines mir bekannten Produzentenwerbemenschen, der Promoartikel für Firmen (unter anderem auch für das Gurten, JAWOHL DAS GURTEN!) fertiggestellt haben wollte, wofür er mich um Hilfe bat. Das war eigentlich bisher ganz cool, nur ist jetzt auch da der Wurm drin, weil Feedback von den Kunden auf sich warten lässt und ich somit auch da nichts zu tun habe.
Was mich ohne Arbeit lässt und was als Stundenlöhnler verheerend ist, da ich bisher im Februar noch kaum gearbeitet habe und damit auch nicht wirklich mit viel Lohn rechnen kann, wenn ich nicht bald wieder zu tun bekomme. Und etwas anderes suchen kann ich mir ja auch nicht, weil ich, falls plötzlich Arbeit von meinen jetztigen Auftraggebern kommt, bereit sein sollte. Nun gut, man kann jetzt sagen, dass ich immerhin meine „Ferien“ geniessen sollte. Was ich eigentlich ja auch tue. Ausschlafen bis 12 Uhr (Sofern am Vorabend kein Mail vom Chef kommt), Filme gucken (meine Letterboxd-Aktivität spricht Bände), surfen und lesen. Ist alles toll, aber auch ein bisschen langweilig. Und weil draussen meterweise Schnee liegt, mag ich auch nicht raus. Meine Kollegen arbeiten sowieso alle und haben Schule, und wenn ich sie treffen wollte, müsste ich zwangsläufig auch Geld ausgeben, was ich auch nicht wirklich en masse habe, weil ich ja im Januar viel „frei“ hatte, wegen dem Vorkurs.
Aaaaargh.