Sodeli. Eine weitere Runde Wham! mit nicht weniger als der Antwort auf die Frage, wer Miss Moneypenny im nächsten Bond-Film spielen wird. Bislang stand die Frage im Raum, und niemand wollte sich dazu äussern, bzw. alle, die gefragt wurden, verneinten. Nun aber, definitiv und ohne irgendeinen Witz, die Antwort auf diese Frage. Jawohl.
Regisseur Joss Whedon („Firefly“) hat unlängst in einem Interview verraten, dass die mysteriöse Armee in The Avengers nicht aus den Skrulls oder Kree bestünde. Und das hat er auch ganz vernünftig und nachvollziehbar gerechtfertigt.“Diese Rassen haben ein eigenständiges Leben, das man nicht auch noch in einen Film packen konnte, der bereits sieben Hauptdarsteller hat.“ Ausserdem befürchtete er, dass mit den Skrulls die Magie Überhand nehmen könnte, wenn auch schon Loki zaubern kann. Macht alles Sinn, und das hatte ich offen gesagt auch vermutet. Vielleicht kann man sich die Skrulls ja für ein Sequel aufsparen. Übrigens „verspricht“ Whedon auch, dass Spider-Man nicht, wie man vermutete, einen Gastauftritt haben wird. Auch das, finde ich, macht durchaus Sinn.
Lange hat man es vermutet, nun hat sich Naomie Harris („28 Days Later„), vermutlich ganz gewollt, verplappert. In einem Interview mit einem Reiseheftli sagte sie nämlich, dass „im Film durchaus exotische Destinationen vorkämen, nur würde sie als Miss Moneypenny wohl nicht viel mehr als die Pinewood Studios sehen.“ Überraschend kommt das nicht, und damit wird SkyFall je länger, je spannender. Angenehm ist dabei auch der Gedanke, dass, wenn Harris über ihre Rolle flunkerte, das vielleicht auch auf Ralph Fiennes („In Bruges„) zutreffen könnte. Und wir damit tatsächlich einen Ernst Stavro Blofeld zu sehen bekommen könnten.
Es scheint ganz so, als ob man sich nicht mal bei Filmen, bei denen man eigentlich sicher sein könnte, dass sie kein Sequel bekommen, dessen sicher sein könnte. Neuestes Beispiel – „Drive“, bzw. Drive 2. Nein, nein, ihr lest schon richtig. James Sallis (Autor der Buchvorlage) bringt im April nämlich eine Fortsetzung namens „Driven“ und Regisseur Nicolas Winding Refn („Bronson„) zeigte sich bereits interessiert, den Band zu verfilmen. „Wenn es einen ‚Drive 2‘ geben wird, dann wird es mit zwei Drivern sein – vielleicht einen Driver aus der Vergangenheit. Helden brauchen immer ihren Lex Luthor, ihren Moriarty.“ Klingt irgendwie… sehr unnötig, und ich hoffe, das ist nur der Berichterstattung um den ganzen Hype zuzuschreiben.
Transformers 4 kommt noch lange nicht – aber zwei Dinge sind schon bekannt, neben dem, was man vor einigen Wochen berichtete. Beim Streifzug durchs Netz fand ich nämlich heraus, dass der in Amerika am 29. Juni 2014 erscheinende Film hierzulande, also im französischsprachigen Teil, am 2. Juli kommt. Da das ein Mittwoch ist, und in der Westschweiz Filme gewöhnlich eher einen Ticken früher kommen, als viel später, können wir also von einem realistischen Starttermin am 3. Juli 2014 ausgehen. Doch das ist nicht die eigentliche News am Ganzen, viel interessanter ist, dass von „Transformers 4 (3D)“ gesprochen wird. Gut, es ist keine Überraschung, aber trotzdem, wir haben also quasi schon das deutschsprachige Datum und Bestätigung für 3D – immerhin etwas. Fehlt nur noch – genau – der Film.