Seit Beginn dieses Blogs hat sich hier viel verändert – vom Namen über den Inhalt, ja selbst ich habe mich verändert. Einer Tradition blieb ich aber seit dem ersten Jahr treu, nämlich dem Jahresrückblick in Fragebogenform, den ich heuer zum sechsten Mal durchführe. Die bisherigen Ausgaben findet man alle hier (2009, 2010, 2011, 2012, 2013), der Rückblick aufs 2014 folgt nach dem Klick:
2014 zum ersten Mal getan?
Da gibt es einige Möglichkeiten – einen Verlag gegründet, ein Buch finanziert, nach London gereist, einen Kinomarathon durchgeführt?
2014 nach langer Zeit wieder getan?
Mich verkleidet. Als Walter im gestreiften Pulli, für Halloween. Überhaupt, Halloween gefeiert.
2014 leider gar nicht getan?
Den Geburtstag so richtig gefeiert. Das habe ich ein bisschen vermisst, war ich da doch in Schottland. (Hier stand im letzten Jahr übrigens The Lord of the Rings-Schauen, was ich mittlerweile getan habe, und zwar wie oben erwähnt im Kino in London als Marathon-Nacht.)
Der hirnrissigste Plan?
Besagter The Lord of the Rings-Marathon auf den im Anschluss noch eine leicht verpennte Sichtung von Her folgte.
Die teuerste Anschaffung?
Mein Buch zählt vermutlich nicht, da das Geld nicht wirklich von mir kommt. Trotzdem war das vermutlich mit Abstand die teuerste Rechnung, die ich in meinem ganzen Leben bezahlt habe.
Wort des Jahres?
In Ermangelung besserer Optionen zitiere ich aus dem Vorjahr: YOLOSWAG
Unwort des Jahres?
In Ermangelung besserer Optionen zitiere ich aus dem Vorjahr: YOLOSWAG
Zugenommen oder abgenommen?
Das hat mich nicht wirklich interessiert.
Stadt des Jahres?
London, keine Frage.
Alkoholexzesse?
Ich muss ehrlich sagen, da gab es in diesem Jahr keine Schlimmen. Was mich gerade ziemlich erstaunt.
Davon gekotzt?
Logischerweise nicht.
Haare länger oder kürzer?
Gerade sind sie kurz, aber die machen eh ein bisschen was sie wollen.
Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Das will ich nun schon seit Jahren herausfinden.
Mehr Kohle oder weniger?
Weniger. Neben dem Studium bleibt nicht mehr sooo viel Zeit zum Arbeiten.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Vermutlich gleich viel, was angesichts des reduzierten Budgets nicht ganz so gut aufgehen dürfte.
Mehr bewegt oder weniger?
Mich habe ich gleich wenig bewegt, die Welt habe ich noch immer nicht entscheidend verändert.
Höchste Handyrechnung?
89 Franken
Krankenhausbesuche?
Nur zu Gast. Hat mir gereicht.
Verliebt?
Mehr denn je.
Getränk des Jahres?
Schwarztee mit Zucker und eme Rähmli.
Essen des Jahres?
Pastetli. Nein, Quatsch. Ich mag und mochte vieles… Bratwurst mit Senf?
Most called persons?
Telefonieren ist nicht so meins, doch vermutlich meine Familie.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Mit meiner Freundin, keine Diskussion.
Die meiste Zeit verbracht mit?
Auch hier: Mit meiner Freundin. Und das, obwohl wir ein halbes Jahr eine Fernbeziehung geführt haben. *schulterklopf*
Song des Jahres?
Nach Wiedergaben gewinnt hier Giorgio Moroder mit seinem neuen Track 74 is the New 24, wirklich als Song des Jahres durchgehen kann der aber meiner Meinung nach nicht. Für mich war das I Wan’na Be Like You aus The Jungle Book.
CD des Jahres?
Zucker fürs Volk von Lo & Leduc ist eines der besten Mundartalben der letzten Jahre und daher auch meine Lieblingsplatte 2014.
Buch des Jahres?
Bei A Storm of Swords bin ich nun bereits im letzten Drittel, hurra! (Siehe die letzten beiden Jahresrückblicke.)
Film des Jahres?
Einer von den zehn hier.
Konzert des Jahres?
Für mich war der Moment, als Danny Elfman ein paar Meter von mir entfernt What’s This? zu singen begann, ein echtes Highlight. Geht für mich auch als bestes Konzert durch.
TV-Serie des Jahres?
Friends, True Detective oder Sherlock.
Erkenntnis des Jahres?
Was auch immer kommt, ich habe ein Buch veröffentlicht, bzw. veröffentliche eines.
Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
1. Den Tod einer geliebten Person.
2. Juristische Scherereien, Part 2.
3. Wichtige Leute aus meinem Umfeld aus den Augen zu verlieren.
Nachbar des Jahres?
Zitat 2013: „Meine Nachbarn sind immer noch dieselben und immer noch awesome.“
Beste Idee/Entscheidung des Jahres
Animation zu studieren.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich bin zufrieden, dieses Jahr niemanden von irgendwas überzeugt haben zu müssen.
Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Ich denke, auf das ein oder andere Mixtape kann ich stolz sein.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Da muss ich wirklich passen, weil ich an vielen Geschenken sehr viel Freude hatte und gar keinen Vergleich anstellen möchte oder mag.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Ach Animation studierst du? Da nehmen die gerne solche Typen wie dich.“
Die grösste Enttäuschung?
Wirklich enttäuscht wurde ich in diesem Jahr nicht. Gottseidank.
Schönstes Ereignis?
Das ganze Hin- und Herfliegen, bzw. der Grund dafür.
Schlimmstes Ereignis?
Siehe die 3-Dinge-Liste.
2014 war mit einem Wort?
Zufriedenstellend