Der September wird (zumindest für mich) ziemlich hektisch. Ich habe mir darum für einen kurzen Augenblick überlegt, einen Newsletter einzurichten, um diejenigen die wollen, auf dem Laufenden zu halten. Dann habe ich aber beschlossen, dass das auch ein bisschen doof ist, vorallem wenn man mit dem Blog eigentlich schon ein optimales Tool dafür hat.
(Falls dennoch das Bedürfnis nach einem Newsletter besteht darf man das an dieser Stelle natürlich gerne äussern.)
Festivals
Heute startet in Baden das Animationsfestival Fantoche, das bis am 10. September läuft. Wie immer wird das auch dieses Mal eine tolle Sache, nicht zuletzt, weil ich enger involviert bin als je zuvor. Meine Filme laufen zwar leider nicht im offiziellen Programm, und ich bin auch überhaupt nicht böse oder traurig oder verletzt oder desillusioniert oder so deswegen. Wer Mitleid mit mir hat: Im Festivalshop gibt’s Postkarten und Bücher von mir.
Dieses Jahr moderiere ich einige Filme und Wettbewerbe an und leite am Industry Day am Freitag zwei Talks über Animation & Games und Schulsysteme, was sicher sehr spannend sein wird. Das Fantoche ist zudem auch mein erster Gig für Maximum Cinema, wo ich künftig Co-Autor sein werde und über das Festival berichten werde. Mein erster Beitrag ging vor ein paar Tagen online. Was das für Owley.ch als Filmblog bedeutet, weiss ich noch nicht genau, im Moment lasse ich das noch offen, ich habe aber einige Ideen im Hinterkopf.
Am diesjährigen Zurich Film Festival (28. September – 8. Oktober) werde ich übrigens auch vor Ort sein und über die Filme schreiben. Bisher ist das Programm noch ein bisschen mager, einzig der Eröffnungsfilm «Borg vs McEnroe» reizt mich, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass da noch mehr kommt.
Meine Filme in Luzern
Mein Abschlussfilm «Foglä» ist schon länger flügge – seine Premiere wird er am 13. September anlässlich des Luzerner Kurzfilmabends im Poolkino im Neubad Luzern feiern. Ich könnte nicht glücklicher sein, dass er ausgerechnet im coolsten Kino von Luzern zum ersten Mal seine Beinchen Flügel spreizen wird, und dann erst noch in Gesellschaft von grossartigen Filmschaffenden wie Sara Stäuble und Matteo Gariglio.
Ebenfalls nach Luzern kommt mein anderer Film, «Machen Sie sich Notizen wenn Sie wollen». Der Experimentalfilm läuft nach mehreren Screenings in Nordamerika zum ersten Mal in der Schweiz. Am 22. und 23. September ist der Film im Wettbewerb des kleinen aber feinen Upcoming Filmmakers im Bourbaki. Der Film läuft dort im Filmblock 2.
In der Zwischenzeit habe ich die ersten Arbeit an einem neuen Filmprojekt aufgenommen – mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt…