«Auch wenn niemand vom FC Basel erwartet, dass er die Homophobie im Alleingang abschafft, so kann sich der Verein so einfach nicht aus seiner Verantwortung stehlen. Wer «homophobe» Aussagen als «unglücklich» bagatellisiert, signalisiert, dass es bei der Grenze des Sagbaren eben doch einen gewissen Spielraum gibt. Dagegen gilt es klar Position zu beziehen.
Doch dazu braucht es in erster Linie den Willen, Homophobie auch als solche zu benennen.»
Für Mannschaft habe ich am 12. Januar 2024 einen Kommentar zur Verpflichtung des Fussballers Benjamin Kololli durch den FC Basel geschrieben, der 2017 mit homophoben Aussagen auffiel. Eine erste Version des Textes erschien am 29. Dezember 2023 auf Medium.