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Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 5

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Nachdem Inspektor Wiesel dessen frühere Ehefrau, einen gescheiterten Musiker und eine Studentin verdächtigt, können alle ihre Unschuld beweisen. Wiesel erhält kurz darauf einen Anruf von einer Frau, die ihm Informationen verspricht.

Teil 5

Der Anblick war hässlich. Der Wagen war komplett kaputt und die Frau war noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Frau, die ihm hätte helfen sollen. Die Informantin. Liselotte Turnheer. Es war zum Verzweifeln. Wiesel war sich sicher, dass dies ein Mordanschlag gewesen war. Die Spuren am Wagen deuteten auf einen Zusammenstoss querseits. Der andere Wagen fehlte. Fahrerflucht. Wahrscheinlich war dies derselbe Mörder gewesen wie bei Namlosz. Wiesel ärgerte sich, dass er nicht darauf gepocht hatte, dass die Dame ihm die Informationen per Telefon verriet. Stattdessen stand er wieder gleich weit wie zu Beginn. Er entschloss sich den Weg zum Polizeiposten zu Fuss zu begehen. Zeugen würde er ohnehin erst in einer Stunde befragen können.

Auf halbem Weg legte Wiesel einen Zwischenhalt in dem Restaurant der Kaffeekette mit der Meerjungfrau ein. Er brauchte nun etwas, das ihn wieder hochzog. Die Bedienung tratschte freundlich mit ihrer Kollegin, während Wiesel sich durch die Angebote wuselte. Der Zimtapfel-Frappucino sagte ihm dann am meisten zu. Die Bedienung bemerkte den Kunden und wandte sich ihm zu. Wiesel gab seine Bestellung durch und während die Kassierin diese eintippte (sie war offensichtlich neu und es dauerte eine Weile) beäugte das Namensschild der Kassierin (Dima Schlid) und überlegte, wieviele Wortkreationen sich daraus machen liessen. Nachdem er bezahlt hatte, studierte er weiter an diesen Kreationen rum, sinnlos wie er fand, aber wenigstens lenkte es ihn vom Fall ab. Nach „Dida Schlim“, „Dasdi Milch“ und „Schlidmaid“ war dann aber auch Schluss. Er musste nun wohl oder übel weiter.

Auf dem Posten wurden ihm zwei Zeugen vorgestellt: Wilma W. Underbar, eine ältere Dame, die aber noch sehr rüstig und fröhlich wirkte, sowie ein Jugendlicher mit dem Namen Rüdiger Hauffmann. Zuerst vernahm er die alte Dame. Sie schilderte ihm das Ges(ch)ehene bis ins kleinste Detail. Sie sei am Strassenrand gegangen, als ein Lastwagen seitwärts in den Wagen des Opfers gefahren war. Danach sei der Laster weitergefahren. Er hätte kein Nummernschild gehabt. Als Wiesel fragte, ob sie den Fahrer des Wagens habe sehen können, sagte die Dame, dass sie nicht mehr ganz sicher sei, aber es schien ihr, dass es eine junge Dame gewesen sei. Rüdiger Hauffmann sagte ähnliches aus. Es sei zwar ein VW-Bus gewesen, meinte er, aber er hatte den Fahrer als Dame identifiziert. Insgesamt stimmten die Zeugenaussagen überein. Wiesel war seinem Ziel einen Schritt näher gekommen.

Er war sicher, dass die Mörderin die Studentin gewesen war. Es passte einfach alles. Doch ein Gefühl sagte ihm, dass die Lösung näher war, als er dachte. Er dachte angestrengt nach. Da passierte es. Es passte einfach alles, ja das musste es sein. Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Logisch! Nun hatte er die Mörderin und diesmal war er sich zu hundertprozent sicher!

Das grosse Finale – in Teil 6 der Krimireihe!

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Ha – wusstest du nicht!

Dass Grillen in deinem Zimmer fröhlich zirpen, wenn du „Die Stille“ von Grossstadtgeflüster (mit Grillengezirpe) laufen lässt. Warum Grillen überhaupt in meinem Zimmer sind, weiss aber selbst ich nicht!

Ausgesuchselt…

Wiesel proudly presents

Die Lösung zum Wiesel-Suchsel:

Auf dem Bild sind genau 8 Wiesel, und nein, der Buddha ist kein Wiesel, unter dem Stuhl hinten rechts schaut auch kein Wiesel hervor und nein, das Wiesel ist weder shizophren noch hat es sich in den Kopierer gedrückt (Stichwort: Anna annA – kennt das wer?) ! 😉

Tag 22: 23. 7. 2009 – Auf Meister Reinekes Spuren

Eigentlich wäre die grosse Überraschung (von der ich selbst lange nicht mehr wusste) auf letzten Freitag angesetzt gewesen, doch schlechtes Wetter machte die Pläne zunichte. Daher beschlossen wir, dass wir am darauffolgenden Donnerstag (ergo heute) es erneut zu versuchen – und siehe es klappte mit dem Wetter! (Abgesehen von dem – wie mein Vater es nannte – tropischen Regen am Abend…).

Wir mussten uns am späten Vormittag nach Zürich begeben, wo uns mein Vater die Pläne austeilte – es ging um eine Schnitzeljagd quer durch Zürich. Verfolgt haben wir einen fiktiven Fuchs, der uns die Hinweise legte. Das Ganze war echt unterhaltsam und die Hinweise lagen an der unmöglichsten Orten. So musste man beispielsweise (sic!) auf einen Strassenpfahl draufklopfen und gleichzeitig aus einem Loch im Pfahl den Hinweis hören… Das sah dann lustig aus.

Dem Wiesel gefiel das Ganze – das sich im Übrigen Foxtrail nennt – ganz gut und es wollte nach einer Runde gleich noch einen Durchgang vornehmen, was aber – leider, leider – nicht machbar war. Dennoch war es sicher ein gelungener Abschluss des Wieselbesuchs, der am Wochenende ein Ende nimmt. Danke Silencer137 für das Möglichmachen dieses tollen Erlebnisses!!

Ganz toll war auch die Katze, die sich minutenlang an meinem Bein schmiegte, obwohl ich sie erst wenige Sekunden gekannt hatte… ^^

Achja: Aristoteles ist der Name der Fuchs-Route!

Abend 20: 21. 7. 2009 – PPP & Wii Fit

Gegen Abend war dann unser zweitletzter Besuch bei Pitschi & Pumpkin & Puzzle dran. Die Mäuse hatten bis zur Fütterung noch einigermassen was Übrig für das Wiesel, wenn man beachtet, dass es beinahe als Futter durchgegangen wäre, wäre zwischen ihm und den Mäusen kein Gitter gewesen.

Wii-Sel

Später ging das Wiesel noch an die Wii meiner Schwester (mit Erlaubnis von Oben!) und entschied sich promt für Wii Fit – als müsse es abnehmen. Skifahren und in Luftblasen durch einen Fluss rollen machte ihm soviel Spass, dass ich es nur mit Mühe für Super Mario Galaxy begeistern konnte. Darauf ging es dann wieder zurück, denn das Wiesel wurde allmählich müde.

Mal so ne Frage…

Ich hab mich schon seit langem was gefragt, was nur ihr Deutschen mir beantworten könnt. Im TV und in der Schule spricht man immer das „Hochdeutsch“, das Deutsch. Doch ihr habt ja janz viele Dialekte, woher kommt dann nun das typische Deutsch, das dialektfreie? Eine Flasche Nusssalzbrot für eine helfende Antwort!

Tag 20: 21. 7. 2009 – Pop goes the weasel

Pop goes the weasel… Einmal nicht so, wie es alle kennen…

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