Eigentlich ein gerissener Trick. Aber nicht so. Irgendwelche Porno-Fritzen kommentieren meine Posts. Dann landen sie unter Spam. Der Text lautet meist etwa wie „Cool! Bookmark!“. Und dann lassen sie mir ihren Link und durch den Klick lande ich auf Porno-Websiten und Foren. Echt plump – Sorry!
Tag 1: 2. 7. 2009 – Wiesels Ankunft
Hurra und Yippie-Yeah – Das Blogwiesel ist bei mir angekommen!! Als ich das Paket geöffnet hatte, guckte mich ein doppelt so grosses Wiesel an, als ich erwartet hatte. Und da hatte auch schon Plopper seine Schnauze über den Paketrand gestreckt und sich wohl gefragt, was denn dieses riesieg Wiesel hier wolle. Darauf entdeckte ich die Gastgeschenke von BigBird, die das Wiesel von seiner Weltreise mitgebracht hatte – eine Tafel Schokolade, einen Aida-Schlüsselanhänger und einen Pin derselben. Danke vielmals, BigBird und Wiesel, an dieser Stelle.
Das Wiesel hat sich dann, frech wie es ist, auf meine Schulter gesetzt und mich gründlich beschnuppert. Was Plopper nicht gefiel. Und mir, ehrlich gesagt, war es auch ziemlich suspekt. Naja, was solls? Solangs dem Wiesel Spass macht. Danach sah sich das Wiesel im Raum um und kroch durch die halbe Hütte, bis ich es unter der Treppe am Chipsreste essend fand. Igitt.
Wer hier Pläne für die kommenden Wochen erwartet, der sei enttäuscht. Zwar gibt es Pläne, doch nur schwammige. So habe ich vor, das Wiesel mit Toni bekannt zu machen. Oder ihm die Schweiz zu zeigen. Oder ihn in die dunkle Seite der Macht einzuführen. Doch dies sind alles nur Ideen, die noch nicht fest geplant sind. Zudem wollte ich noch ganz frech anfragen, ob es vielleicht OK wäre, wenn ich das Wiesel statt der vorgesehenen zwei Wochen, drei Wochen lang behalten dürfte, da ich nächste Woche meine letzte Woche hab und darauf meine Ferien beginnen. Wäre toll, wenn jemand (halbwegs) zuständiger antworten würde – Danke!
Das Wiesel schaut mir gerade schnüffelnd und unter Geschnurre und Gequieke über die Schulter und möchte wie es scheint hiermit Nochen zu seiner Schal-Wahl gratulieren. Er scheint ihm prima zu gefallen, wie ich seinen freudigen Gequieke zu entnehmen versuche. An meinem Dr. Doolittle brauche ich noch zu schaffen…
EDIT: Schande über mein Haupt! Da ist mir doch tatsächlich entgangen, dass ich zu den erwähnten Gastgeschenken noch einen Schal erhalten habe, der wahrscheinlich Elmöh gut stehen würde. Tut mir Leid, der ist mir in der Aufregung nicht aufgefallen! Sorry!
Status Quo.
Bin gerade 30 Päckchen auf einen Schlag losgeworden. Bamm – einfach so. 😉 Wie? Nun ich hielt es für eine ausgesprochen kreative und Einfallsreiche Idee (die nebst mir noch etwa 5 weitere Gratulanten hatten), meiner Schwester zum Geburtstagn ein 30-teiliges Geschenk zu machen, bestehend aus DVD, CD, Kinogutschein, Buch, Süssigkeiten, Erinnerungen und weiteren gefühlten 20 Dingen. So wird man auf die Schnelle 30 Geschenke los. Das klingt sicherlich genervt oder enttäuscht, hat jedoch grossen Spass gemacht!
Nächste Woche kommt das Wiesel (hoppala, hab ich doch die nächste Destination verraten!) zu mir, gestern durfte ich das Schweinchen wieder in die Arme nehmen und drücken. Vielleicht kommt in Kürze noch Ploptimus Prime, ein weiteres Spiderschwein, zu Besuch. Wer weiss…
Pizzateig American Style!!
Wer mag sie nicht, die amerikanische Pizza? Gut, öffentlich gibt man das ja nicht so gerne zu, da man dann schnell als Banause in Sachen Esskultur gilt („Was, diesen fetten, dicken Teig magst du??“). Nun, innerlich mag dann doch manch einer diesen Teig… Von einer Freundin/Bekannten zweiten Grades (sie ist die Freundin meiner Schwester, welche wiederum auf eine Art meine Freundin ist =)) habe ich ein Rezept für Pizzateig erhalten. Er schmeckt wie amerikanischer Pizzateig halt zu schmecken hat – teigig, fettig und zum die Finger ablecken köstlich…
Das Rezept hab ich natürlich auch beigelegt, soll ja keiner sagen, dass ich diese Errungenschaft nicht mit meiner Umwelt teilen möchte!! Na dann, da wären:
1 kg Mehl
4 Teelöffel Salz
2 Sachets Trockenhefe
600 ml warmes Wasser
4 EL Olivenöl
4 TL Zucker1. Mehl, Salz und Trockenhefe mischen. Separat noch Öl mit Zucker und warmem Wasser vermischen.
2. Beide Massen miteinander mischen, und kneten, bis der Teig schön weich ist (Fachausdruck: Babypo!).
3. An einer warmen Stelle 2h zugedeckt aufgehen lassen.
4. Nun steht der Pizza nix mehr im Wege!
Ein Bild hab ich leider keins, da die Pizza nach kurzer Zeit schon weg war. Na dann, geniesst die Pizza! Uncle Sam wäre stolz!
Wiesel und Plopper
Das trifft sich ja gut. Gerade hab ich telefonisch erfahren, dass Plopper nun bereits am Samstag kommt. Ich freu mich wie ein kleines Kind. Und von BigBird habe ich nun erfahren, dass mich das Blogwiesel demnächst aufsucht. Hoffentlich keifen die zwei dann nicht andauernd… Wie auch immer, das wird sicher ein Riesen-Spass mit dem Wiesel und Plopper. Da werden wir zwei ihm mal die Schönheit der Schweiz zeigen!! Hei, wird das ein Spass! nach etwa einer Woch reist dann das Blogwiesel weiter zu meinem alter Ego, dem Sith-Lord, wo es dann in die Künste der dunklen Seite eingeführt wird! Wie es aussieht, wird hier also in der nächsten Zeit mehr Wieselcontent zu lesen sein! Freut euch oder regt euch drüber auf, wie auch immer, ich schwebe jedenfalls irgendwo zwischen Himmel Nr. 7 und Nr. 10!
Schweinische Mail von der Gesundheitsbehörde
Heute, nach langem Warten, liegt diese Mail in meinem Briefkasten. Absender Gesundheitsbehörde.
Sehr geehrter Herr ******, Besitzer des Quaräntäne-Objekts 235638,
Ihrem Schwein geht es soweit gut. Herr Plopper ist auf dem Wege der Besserung. Sofern Sie nichts mehr von uns hören, können sie das betreffende Schwein am 1. Juli 2009 bei der Gesundheitsbehörde abholen.
Für Unkosten werden Sie jedoch nicht entschädigt, Papa Staat hat momentan zu tun – Sorry
Freundliche Grüsse
Ursula Banane
Schweizer Gesundheitsbehörde
Anfangs Juli?? Wie soll ich das denn bitteschön überleben?? Und dann kein Geld von Papa Staat? Na das geht aber nicht, das Schwein ist doch psychisch ganz am Ende und die lassen mich dann den Dreck aufputzen… Nanana Frau Banane – so geht das nicht!!
Ist so!
Hochzeiten sind erst dann spannend, wenn man mit gekochten Reiskörnern um sich wirft.
Es war die Bürste!
Das ist der Traum jedes Kreuzworträtselfanatikers: Ein Kreuzworträtsel komplett und korrekt ausfüllen zu können inklusive Lösungswort. Jeder der sich Kreuzworträtselfanatiker schimpft, hat dies jedoch schon unzählige Mal erreicht, nicht so ich. Dank der Bürste war es heute auch so weit. Das Kreuzworträtsel in der Gratiszeitung Blick am Abend hat mir zur Erweiterung meines persönlichen Palmarès verholfen. Gut, es war ein kleines, ca. 10 auf 15 Feld-Rätsel, aber immerhin!!
Are you… what??
Are you õ? grinst mich die Dame vom Plakat herunter an, während sie für Mövenpick wirbt. Ob ich was bin? Dass es um Speiseeis geht, habe ich mittlerweile begriffen, aber was zur Hölle hat õ-sein mit Eis zu tun? Und warum verstehe ich die geheime Botschaft auch nach zehn Minuten gedankenversunken vor dem Plakat stehen immer noch nicht? Ist das etwa ein neuer Werbetrick – den Slogan dermassen unsinnig machen, damit die Leute deine Werbung möglichst lange ansehn? Nachdem mein Hirn völlig erschöpft aufgibt, bin ich um etwas weiser: Diese Werbung ist kacke.
Das war vor ca. einem Monat.
Der zweite Teil der Story. Heute. Entweder war diese ganze õ-Sache eine Vorbereitung hierauf und somit ein schlechter Werbegag (Kunden verarschen, ha-ha), oder es haben sich unzählige Leute über diese bescheuerte Werbung genervt und mächtig Stunk bei Mövenpick gemacht. Jedenfalls heisst es nicht mehr „are you õ?“ sondern „are yõu coco?“. Vieeel besser, muss schon sagen. Zumindest hab ich was ich wollte und diese Werbefritzen keine Ahnung.
Harry Plopper und die geheimen Impulse der l’aufgabe; ; Elmöh.
Die alte Babelfish-Leier. Gib einen deutschen Text ein, lass ihn ins Französische übersetzen. Dann das Französische ins Spanische. Dieses ins Englische, Englisch in Holländisch, und Holländisch über Umwege wieder ins Deutsche. Was dabei rauskommt… Lustig!
Deutsch: Harry Plopper und die geheime Mission des Elchen Elmöh.
Französisch: Harry Plopper et la mission secrète élans de l’Elmöh.
Spanisch: Harry Plopper y la misión secreta impulsos de l‘ Elmöh.
Englisch: Harry Plopper and the secret mission impulses of l‘ Elmöh.
Holländisch: Harry Plopper en de geheime opdrachtimpulsen van l‘ Elmöh.
Französisch (Brücke): Harry Plopper et les impulsions de mission secrètes de l‘ ; Elmöh.
Deutsch: Harry Plopper und die geheimen Impulse der l’aufgabe; ; Elmöh.
Wie aus einem Elch ein Impuls wurde ist mir schleierhaft und Elmöh bleibt auch aussen vor…